Stein und Holz
 
 

Weichselbachhöhe

Der Wanderweg in der Sommerwanderkarte Raurisertal ist als "schwer" eingestuft mit 3,5 h, 4,1 km und 1280 Hm. Ich bin Ende August dort gewesen.


Start/Ziel ist der Abzweig in Richtung Weichselbachhöhe im Seidlwinkltal etwa 1 km vor dem Gasthof Weixen. Hier ist ein Bauernhof rechtsseitig und links ein Anwesen, neben dem man das Auto stehen lassen kann.


Das Wetter war nicht allzu gut. Aber ich wollte nicht drauf warten, dass endlich die Sonne scheint und so bin ich losgezogen entlang des Wanderweges 14. Außerdem sollte es gegen Mittag zu aufklaren.


 


Tourverlauf

Tourverlauf

 






 

Am Abzweigpunkt

Am Abzweigpunkt


























Nach einer kühlen Labsal geht es links weiter

Nach einer kühlen Labsal geht es links weiter


























Schon ein Stück des Weges geschafft

Schon ein Stück des Weges geschafft



















Unerwarteterweise geht es hier doch schon ziemlich steil bergauf. Kaum zu glauben, dass der Weg mit Fahrzeugen befahren wird.








 

Nicht mehr ganz appetitlicher Steinpilz

Nicht mehr ganz appetitlicher Steinpilz



















Aber hier wachsen wenigstens welche. Davon später noch mehr.









Eine einsame Kuh blickt mir sehnsüchtig nach

Eine einsame Kuh blickt mir sehnsüchtig nach


























 

 

 

 

Sieht aus wie eine gigantische Menora

Sieht aus wie eine gigantische Menora








































Es geht aus dem Hochwald heraus

Es geht aus dem Hochwald heraus

























 

Weichselbachhöhe leicht rechts über dem Hochsitz

Weichselbachhöhe voraus leicht rechts über dem Hochsitz



















Der Hochsitz befindet sich genau in der Verlängerung des Holzpfostens im Vordergrund nach oben.









Wunderbarer Talblick vom Hochsitz aus

Wunderbarer Talblick vom Hochsitz aus


























Wie befürchtet: da geht´s rauf

Wie befürchtet: da geht´s rauf


























Ein nicht markierter Weg

Ein nicht markierter Weg



















Dieser Weg sieht ziemlich neu angelegt aus. Aber keine Hinweisschilder oder Tafeln, auch nichts in der Wanderkarte. Schade, dass unsere Nachbarn sich hier mit den Informationen so zurückhalten.









 

 

 

 

Die erste Gams

Die erste Gams



















Leider war sie ziemlich weit weg und mein Teleobjektiv noch zur Reparatur.









Dann zwei Gemsen

Dann zwei Gemsen



























 

Auf der Weichselbachhöhe

Auf der Weichselbachhöhe



















Hier oben war es so kalt, dass ich gut hätte Handschuhe vertragen können. Aber die hatte ich im Auto gelassen. Da der Breitebenkopf nicht weit entfernt ist, nehme ich den auch noch mit.









Weg zum Breitebenkopf

Weg zum Breitebenkopf

























 

Erneut ein herrlicher Blick ins Tal

Erneut ein herrlicher Blick ins Tal


























 

 

 

 

Gipfel in Sicht

Gipfel in Sicht



















Auch kaum zu glauben: überall Zäune. Man staunt schon, wo die Rindviecher überall hinkommen.









Auf dem Breitebenkopf

Auf dem Breitebenkopf








































 

 

 

 

Da geht es wieder runter

Da geht es wieder runter



















Der Hochsitz befindet sich links im unteren Drittel auf der kleinen Erhebung. Der Bergrücken sieht aus, wie der Anlauf bei einer Sprungschanze.









Erneut zwei Gemsen

Erneut zwei Gemsen















Die zwei habe ich gesehen, als ich mich im oberen Steilstück des Abstieges befand (siehe vorheriges Bild). Da ich aufpassen musste, dass ich nicht abstürze oder abrutsche, sind mir in der kurzen Zeitspanne leider keine besseren Aufnahmen geglückt, obwohl die eine Gams unterhalb von mir am Hang entlang gelaufen ist. Die andere habe ich nicht mehr gesehen. Seitdem rätsle ich, ob es nun nur zwei, drei oder gar fünf Gemsen gewesen sind, die ich da gesehen hatte. Ich werde es wohl nie erfahren, genauso wie manche andere Dinge auch in meinem Leben.









 

 

 

 

Steinpilze im Hochwald

Steinpilze im Hochwald



















Beim Raufgehen hatte ich schon einige Stellen mit Steinpilzen und Pfifferlingen entdeckt. Die - hatte ich mir vorgenommen - wollte ich beim Runtergehen aufsammeln. An einer Stelle fand ich sehr viele Steinpilze, von denen die allermeisten aber schon beim Anschauen auseinander fielen oder zerbröselten. Ich fand aber dann doch noch eine schöne Menge guter Pilze und meine Zimmerwirtin, Frau Ressler, hat davon für uns beide zweimal ein herrliches Abendessen gezaubert. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle dafür. Es hat wunderbar geschmeckt.



Insgesamt eine sehr schöne Tour, auch wenn das Wetter nicht so ganz mitgespielt hat. Dass es so steil und anstrengend sein würde, hatte ich mir vorher nicht vorgestellt. Außer den zwei nicht gekennzeichneten Wegen gab es auch noch ein Hinweisschild auf ein Wetterkreuz, das aber weder in der Wanderkarte eingezeichnet ist und von dem ich später auch nichts mehr gelesen habe. Im Internet habe ich darüber auch nichts gefunden.


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