Der Wettergott meinte es gut mit uns an diesem Samstag im Februar. Den ganzen Tag nur Sonnenschein. Und so packten wir unsere Siebensachen und sind losgezogen.
Ausgangspunkt der Wanderung ist der ehemalige Netto-Parkplatz in Kallmünz. Es geht die Alte Dinauer Straße steil bergan zum Hühnerloch, dann weiter durch Wald und über Felder nach Dallackenried, von dort hinab in den Girnitzgraben, am Ende des Girnitzgrabens in Kleinheitzenhofen über die Naab und zurück nach Kallmünz. Wer noch nicht genug hat, kann noch den Burgberg erklimmen und eine wunderbare Fernsicht genießen. Die Wanderung ist gut ausgeschildert vom Regensburger Waldverein.
Diese Tour habe ich dem Buch "Wandern und Einkehren; Bayerischer Jura mit Labertal; Oberpfälzer Wald mit Naturpark Steinwald" (Drei Brunnen, Stuttgart) entnommen.
Die Strecke ist 15,6 km lang mit 286 m Anstieg und 283 m Abstieg. Der höchste Punkt mit 485 m liegt kurz vor dem Abstieg in den Girnitzgraben. Wir haben dafür sechs Stunden benötigt, allerdings mit einer gemütlichen Einkehr in Krachenhausen. Die Wirtschaft können wir sehr empfehlen und man kann sie auch nicht verfehlen, weil sie direkt am Wanderweg liegt.
Von diesen gab es noch ein paar weitere. Aber wir konnten sie alle bravourös meistern.
Ich hätte diese Tour auch Frühlings-Winter-Wanderung taufen können, denn wir sind bei strahlendem Sonnenschein aufgebrochen und dann im Girnitzgraben voll in den Winter eingetaucht. Dort war es auch streckenweise ziemlich vereist (wegen Holztransporten) und der Weg somit schwer begehbar. Wanderstöcke waren eine ziemliche Bereicherung.
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