Start und Ziel ist der Wanderparkplatz ca. 1 km vor Stadlern (aus Richtung Schönsee kommend) an der St 2159.
Von hier aus geht es entlang der Sautreibergasse, die streckenweise direkt entlang der Grenze verläuft, direkt nach Bügellohe. Machen Sie es aber nicht so wie ich, denn ich bin zuerst zum Böhmerwaldturm und anschließend nach Bügellohe marschiert. Das ist nicht der optimale Wanderweg. Deswegen: Zuerst nach Bügellohe und dann weiter zum Böhmerwaldturm. Der Turm steht auf dem 898 m hohen Weingartnerfels, der höchsten Erhebung im Landkreis Schwandorf.
Wenn Sie dann noch lustig sind, können Sie weiter zur Burgruine Reichenstein und anschließend nach Stadlern gehen. Da von der Burgruine Reichenstein aber nur noch der Bergfried und ein Stück Mauer stehen, gibt es hier nicht viel zu sehen. Außerdem ist der Zugang wegen Steinschlaggefahr gesperrt.
Meine Marschroute möchte ich Ihnen aber trotzdem nicht vorenthalten. Ich stelle aber nicht meine GPS-Daten ein. Für Routen gibt es solche auf den entsprechenden Internetseiten.
Streckenlänge: 13,4 km; Anstieg: 342 m; Abstieg: 341 m; Höhe min. 718 m; Höhe max. 920 m (kein Widerspruch zur Höhe Weingartnerfels, da die Höhe des Böhmerwaldturmes noch zu addieren ist).
Ach ich weiß,
Ihr liebt die Blüten
auf den Wiesen,
an dem Strauch -
ist´s nicht Pflicht,
daß wir sie hüten?
Unser Nächster liebt sie auch.
Das ist noch nicht der Böhmerwaldturm. Die Auflösung erfolgt später.
Einzugsbereiche: links in Richtung Schwarzes Meer, rechts in Richtung Nordsee.
Das ist auch noch nicht der Böhmerwaldturm, aber für manchen eine wichtige Einrichtung. Ich habe es mir allerdings verkniffen, diese Örtlichkeit aufzusuchen.
Vom Böhmerwaldturm aus hat man einen grandiosen Rundblick und sieht bis zum Osser und Arber.
Auflösung von oben: Der Turm steht in Tschechien und ist nach meinen Informationen nicht frei zugänglich, da eine militärische Einrichtung.
In diesem Haus befindet sich eine beleuchtbare "Informationstrommel" (Informationen zum Entstehen von Bügellohe und dem kargen und entbehrungsreichen Leben dort sind auf einer Trommel angeordnet, die entsprechend weitergedreht werden kann).
Der Hochfels bei Stadlern bildet eine markant aus der Umgebung herausragende Felsrippe aus "Cordierit-Sillimanit-Gneis". Zahlreiche Blöcke - Zeugen der Verwitterungs- und Abtragungsvorgänge während des Pleistozäns - umgeben die Felsen. Einzelblöcke und regelrechte Blockfelder prägen zusammen mit der Heidevegetation diese reizvolle Landschaft.
Dies und noch viel mehr steht auf einer Informationstafel.
In der Mittelbayerischen Zeitung vom 18.08.2014 stand ebenfalls ein Bericht über Bügellohe. Diesen können Sie unter www.mittelbayerische/verlassene-orte finden.
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