Stein und Holz
 
 

Entenbühl (901 m) - Havran (Rabenberg) - Ruine Schellenberg


Ausgangspunkt ist die Silberhütte (834 m) mit dem Langlaufzentrum, so wie bei der Wanderung Entenbühl, bei der die Tour aber zuerst zur Waldnaabquelle und danach zum Aussichtsturm auf dem Havran geführt hat.


Vom Langlaufzentrum geht es wiederum direkt zum Entenbühl und dann weiter zum Havran mit dem Aussichtsturm. Von dort aus führt die Tour zur Ruine Schellenberg und dann zurück zum Langlaufzentrum.


Da alle Wege ausgezeichnet ausgeschildert sind, erübrigt sich ein GPS. Das sagt man immer, wenn man etwas vergessen oder nicht dabei hat. Leider war das Wetter nicht so hold, aber das schreckt einen echten Wandersmann auch nicht ab. Die Wandergesamtzeit betrug etwa 4,5 Stunden und die Streckenlänge dürfte Pi mal Daumen 10 km sein. Aber so genau muss das nun auch nicht ausgerechnet werden. Höhenmeter sind das auch nicht allzu viele, die Tour ist also nicht zu anstrengend, wenn ein bisschen Kondition und guter Wille vorhanden sind.






Karte mit Start und Ziel sowie den eingekringelten Höhepunkten









































Am Ausgangspunkt (und zugleich Ziel)



































Da geht´s lang!











































Unterwegs in Richtung Entenbühl








































Erstes Ziel ist erreicht: Gipfelkreuz mit der Hubertuskapelle.































Eine interessante Information zur Kapelle ist auf dieser Tafel vermerkt.








































So sieht die Hubertuskapelle innen aus.



































Nochmal zur Bestätigung, dass das wirklich der Gipfel ist. Jetzt geht´s weiter zum































Schon an der Grenze angelangt. In der Bildmitte der Kreuzfelsen.


































Der Aussichtsturm auf dem Havran.












































Wir wollen auch was lernen und dabei nicht vergessen: Teil 1




















































Wir wollen auch was lernen und dabei nicht vergessen: Teil 2.






















































Blick vom Aussichtsturm nach Flossenbürg mit der imposanten Burgruine.


































Wir wollen auch was lernen und dabei nicht vergessen:

Teil 3.




















































Wir wollen auch was lernen und dabei nicht vergessen:

Teil 4.









































Wir wollen auch was lernen und dabei nicht vergessen:

Teil 5.











































Diese Buche mit "Sollbruchstelle" hat mich fasziniert.














































Weiter geht´s nun zur Burgruine Schellenberg.







































Zuerst kommt der Brotfelsen.


Auf der Informationstafel steht geschrieben:

Der Gipfelbereich der Höhen des Steinwaldes und des Oberpfälzer Waldes bilden oft bis über 10 m hohe bizarre, stark zerklüftete Granitfelsen.

Sie sind beeindruckende Zeugen ehemaliger tertiärer Verwitterung, die wegen der dabei entstehenden Formen auch Wollsack-, Kissen- oder Matratzenverwitterung genannt wird.

Der Brotfelsen oder Brotlaib nördlich der Burgruine Schellenberg ist eines der bekanntesten Naturdenkmäler.

Die wie von Riesenhand aufgetürmten Granitblöcke sehen wie aufgeschichtete Brotlaibe aus.





































Vor Ort an der Ruine Schellenberg.












































Der Kastellan lädt uns zur Besichtigung ein, oder?












































Leider gibt es einen kleinen Wermutstropfen.

































Außerdem gibt es noch diesen sehr ernst zu nehmenden Warnhinweis. Also Achtung und aufgepasst vor dem "Bergwaldschwein". Am besten gleich erschießen, damit es nicht noch mehr Schaden anrichten kann.













































Nun geht´s aber "auffi" zur Ruine.









































Die Gemeinde Georgenberg hat nicht zuviel versprochen: Die Brückensperrung ist schön zu sehen. Damit kommt man auch nicht auf den Aussichtsturm.








































Dafür gibt es aber noch andere interessante Dinge zu sehen, wie z.B. diesen Brotlaibfelsen...








































... oder diesen schon sehr stark verwitterten und von Moos überzogenen Baumstrunk.








































Hier nochmal ein anderer Blick zur Ruine mit der Aussichtsplattform und den gigantischen Felsen als Untergrund.

































Und noch eine beeindruckende Felsformation. Ob die beiden Fichten noch existieren? Ich werde wohl nochmal nachschauen müssen.








































Noch ein paar interessante Informationen zur Burg.




































Noch ein paar interessante Informationen zum Naturraum Innerer Oberpfälzer Wald (müsste halt mal wieder aufgehübscht werden).






















Mein Fazit:

Insgesamt eine schöne Alternativwanderung am Entenbühl (zur Waldnaabquellenwanderung) mit schönen und interessanten Eindrücken. Ich werde auf jeden Fall nochmal herkommen, denn es ist jetzt schon sieben Jahre her, dass ich dort war und mich interessiert dann doch, ob die Burgruine Schellenberg wieder zugänglich ist, ob diese beiden Fichten noch existent sind und ob dieser stark verwitterte und moosbewachsene Baumstrunk noch vorhanden ist.


Zurück zu:

Wanderungen