Stein und Holz
 
 

Kai - Dexhof - Rundweg


Ausgangspunkt ist der Waldrand bei Kai, einem kleinen Ortsteil von Burglengenfeld, den man erreicht, indem man in Richtung Schmidmühlen fährt und nach dem Kreisel die zweite Ausfahrt nimmt und alsbald links in Richtung Kai abbiegt. An Kai vorbei fährt man bis zum Waldrand. Dort kann man das Auto abstellen. Es führen zwei Wege in den Wald hinein. Einer in Richtung Machtlwies und der andere in Richtung Dexhof. Wir nehmen den Weg nach Machtlwies und hoffen, dass wir zum Schluss aus Richtung Dexhof wieder zum Ausgangspunkt zurückkommen werden. Mal sehen.


Das Wetter ist durchwachsen und ab und zu spitzt die Sonne raus. Es ist in der Nacht ziemlich kalt gewesen und der Wind bläst dann und wann so richtig in die Kleidung. Aber einen richtigen Wanderer fichtet dat nite an. Und so begeben wir uns auf den Weg.


Wir waren insgesamt etwa 2,5 h unterwegs. Die Streckenlänge beträgt moderate 8,2 km. Gerade das richtige Pensum für einen Sonntagvormittag. Höhenmeter sind keine nennenswerten angefallen.




Tourverlauf

































Am Ausgangspunkt.

Im Hintergrund sieht man die "High"-Lights von Burglengenfeld: Burg, Kalkwerk, Kreuzbergkirche.


Ein Nachfahre von Emil Zatopek, genannt die Tschechische Lokomotive, dreht gerade auch seine Runde.


























So, laut Wegweiser geht´s da lang.




































Hinein in den tiefen Burglengenfelder Forst und immer weiter.










































Na also, plötzlich lacht uns die Sonne entgegen. Leider blieb das aber nicht lange so.











































Eine Mistel wächst in luftiger Höhe. An so einer Stelle ein seltener Fund.













































Pfannkuchen a lá Väterchen Frost. Probiert haben wir ihn dann aber lieber doch nicht.






































Interessante Abschnittsbezeichnungen gibt es hier. Diesen habe ich auf meiner Karte allerdings nicht gefunden.

















Stellenweise war es dann auch noch etwas diesig.









































Eine mächtige Zwiesel-Föhre steht gleich neben dem Weg im Wald.
















































Wir kommen auf die langgezogene Lichtung, die sich mäandernd quer durch den Wald bis fast nach Dexhof erstreckt.






























Machtlwies ist bereits in Sicht. Wir lassen es sozusagen "links liegen" und gehen weiter am Waldrand entlang in Richtung Dexhof.






























Das ist bereits der Weg in Richtung Dexhof. Vorne sieht man eine Apparatur für den Betrieb der Gasleitung.































Dexhof ist schon in Sicht. Hier vorne ein sehr interessanter Aufbau eines Jägersitzes auf dem Wasserspeicher. Man muss sich halt eben nur zu helfen wissen.












































Von hier oben hat man eine sehr weite Sicht. Im Hintergrund in der Bildmitte ist der Münchshofer Berg zu sehen.




























Eine Herde wilder Pferde ...


































Hier treffen wir auf die Burg-Lengenfeld-Schlaufe (03) am Jurasteig, der wir eine kleine Weile folgen.

Hier befinden sich die Dachshänge (lt. Schild Bildmitte).





























Wie das wohl entstanden sein mag? Oder hat sich Tim Petu mal wieder einen Spaß erlaubt, um die Menschen zu verblüffen?









































Werden und Vergehen. Der ewige Kreislauf.






































Weiter geht´s zurück zum Ausgangspunkt. Vorne nochmal eine Zwiesel-Kiefer.













































Eine Sensation. Wir haben "Albeeers Bankerl" entdeckt, das ihm vor langer Zeit entwendet worden ist. Diesen Witz verstehen allerdings nur Eingeweihte.





























Immer den dunklen Tann entlang geht´s ausgangspunktwärts.













































Noch so eine interessante Bezeichnung. Vorstellen kann ich mir leider nichts darunter. Müsste man halt mal nachforschen. Allerdings ist der in der Karte eingezeichnet.





































Nun sind wir glücklicherweise am Ausgangspunkt angekommen. Es hat also geklappt.


Der Nachfahre von Emil Zatopek ist auch schon über alle Berge.















Fazit:

Eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung, wenn man die Augen aufmacht. Kann ich nur empfehlen. Ist auch nicht allzu anstrengend und danach schmecken die Knödel noch ein bisschen besser und man hat kein schlechtes Gewissen dabei.


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