Eine wunderbare Wanderung im Winter mit diversen Höhepunkten, die sich Ihnen im Laufe der Wanderung erschließen werden: gemütliche 5 h, 14 km, 950 Hm (auf, ab), tiefste Temperatur: -5,6° C.
Start/Ziel ist der Parkplatz beim Naturfriedhof kurz vor Geiseck (zu erreichen über Nittenau oder Regenstauf). Es war ein schöner, kalter Wintertag und die Sonne brach gegen Mittag auch durch. Auf dieser Wanderung kommt man auch an diversen Sehenswürdigkeiten vorbei, die auf meiner Internetseite allesamt bereits beschrieben sind. Ich werde aber nicht alle Lokalitäten auflösen. Hie und da müssen Sie schon ein bisschen suchen, wenn Sie lustig sind. Die Motive befinden sich aber alle auf dem Weg bzw. direkt daneben. Los geht´s.
Was auf der Tafel steht, können Sie ja vor Ort selber lesen. Schon ganz interessant und informativ.
Beachten Sie bitte den Baum in der Mitte. Er steht direkt auf dem Felsblock.
Hier geht es den zweiten Waldweg rechts ab. Wenn Sie bergauf gehen, dann sind Sie falsch. Gleich rechts am Eingang des richtigen Waldweges sind mehrere große Felsen. An einem kann man eingeschlagene Kerben erkennen. In diese wurden im Winter nasse Holzkeile eingeschlagen. Der Frost hat dann das Übrige getan. Die zerborstenen Felsbrocken wurden als Baumaterial verwendet.
Ich mache einen Abstecher zu der Kiefer, die neben dem Feldweg wächst (gleich rechts daneben ist ein fahrbarer Ansitz zu sehen). Diese fotografiere ich schon seit längerer Zeit. Als ich das erste Mal dort war, war sie etwa zwei Meter hoch.
Das Holzkreuz ist auf der linken Waldwegseite direkt vor der Wiese zu finden. Auf der Wiese selber befinden sich der "tief verschneite Hochsitz" sowie die Schneestation ZEBRA.
Gleich links neben dem Waldweg, auf dessen rechter Seite sich der Abzweig zur Riedel-Höhe befindet, liegt ein großer Felsblock. Auf der Frontseite sowie auf der rechten Seite wurden Jahreszahlen eingeschlagen (18xx, 19xx). Schauen Sie mal, ob Sie diese finden. Die erste wird das Erbauungsjahr, die zweite das Renovierungsjahr sein. Das Geländer wurde vor nicht allzulanger Zeit erneuert. Hierzu gibt es keine Jahreszahl.
Hier geht es schnurstracks weiter in Richtung Peilstein und Franzenshöhe. Ich mache aber einen linksseitigen Abstecher, um eine alte Buche zu fotografieren, deren Gedeihen ich über die Jahre verfolge.
Weihnachtsschmuck war keiner mehr da und die kleine Birke, die mal mit Ostereiern geschmückt war, ist leider auch nicht mehr vorhanden. Ich bin ja mal gespannt, ob wieder eine Osterschmückung erfolgen wird. Beim Abzweig zum Peilstein und kurz danach gibt es auch noch zwei hölzerne Kuriositäten (Nashorn, Henkel) zu besichtigen, wenn man sie denn findet.
Auch hier gibt es eine Jahreszahl (18xx) auf dem obersten Stufenabsatz.
Kurz danach geht es rechts ab in Richtung Geiseck. Geradeaus kommt man nach Marienthal.
Auch hier - kurz vor Geiseck - mache ich noch einen Abstecher zu meinem Elefantenbaum. Diesen begleite ich auch schon seit mehreren Jahren, um zu sehen, wie sich dieser riesige Baumkrebs entwickelt. Zuerst ist die Rinde abgefallen und jetzt klopfen die Spechte bereits Löcher hinein.
Wenn man diesen Weg bergauf weitergeht, kommt man wieder zum Knotenpunkt.
Von hier aus über Geiseck ist es nicht mehr weit zum Ausgangspunkt am Parkplatz. Der letzte Teil ist sogar "teerstraßig".
Zurück zu: