Stein und Holz
 
 

Hintereisferner

Oktober 2017


Dies ist meine zweite Wanderung zum Hintereisferner. Die erste habe ich im Juni 2011 durchgeführt. Nun möchte ich einmal schauen, ob sich - aus meiner laienhaften Anschauung heraus - irgendwelche Änderungen erkennen lassen.


Die Wanderung beginne ich im Bergsteigerdorf Vent im Ötztal. Sie führt mich über die Rofenhöfe und das Hochjoch-Hospiz bis in die Nähe des Hintereisferners. Nicht, wie 2011 direkt bis zur Gletscherzunge, da ich diesmal zu spät aufgebrochen war und sonst zu sehr in die Dunkelheit gekommen wäre.


Das Wetter war herrlich mit viel Sonnenschein. Ein richtig schöner Herbsttag eben. Und ich hatte auch noch eine seltene Begegnung. Aber dazu später mehr.


GPS oder ähnliches braucht man hier nicht, auch keine Schiefertafel (jemand weiß jetzt Bescheid), da die Wege vorbildlich ausgeschildert sind. Deswegen gibt es auch keinen Track.


Die Wanderung hat bis zu der Stelle vor dem Hintereisferner, an der ich wieder umgekehrt bin, etwa vier Stunden gedauert.




0-Tourverlauf


















Am Ausgangspunkt in Vent

Am Ausgangspunkt in Vent



































 

Die Rofenhöfe mit der Hängebrücke

Die Rofenhöfe mit der Hängebrücke




































Selfie mit Herzog

Selfie mit Herzog
































 

Wunderschön anzuschauende Haflinger

Wunderschön anzuschauende Haflinger











































Der Weg wird zum Steig

Der Weg wird zum Steig






































 

 

 

Gedenktafel 2017

Gedenktafel 2017



















Gedenktafel 2011

Gedenktafel 2011












































 

Entlang der Schlucht

Entlang der Schlucht




































Kein Staudamm in Sicht

Kein Staudamm in Sicht




















2011 stand hier diese Informationstafel

2011 stand hier diese Informationstafel



































 

Kurze Rast auf der Brücke ebenda

Kurze Rast auf der Brücke ebenda






































 

Gletscherstand um 1850

Gletscherstand um 1850



















Rechts oben ist bereits das Hochjoch-Hospiz zu sehen.


















Bergpanoramatafel auf dem Hochjoch-Hospiz

Bergpanoramatafel auf dem Hochjoch-Hospiz
















 

Bergpanoramatafel 2011

Bergpanoramatafel 2011


































Weiter geht´s zum Hintereisferner

Weiter geht´s zum Hintereisferner
































 

 

 

 

Hintereisferner 1894

Hintereisferner 1894



































 

Hintereisferner 1938

Hintereisferner 1938



















Die Jahreszahlen habe ich jeweils neben dem Steig auf Täfelchen stehen gesehen. Es kann natürlich sein, dass meine Auflistung nicht vollständig ist. Der Rückzug im Laufe von etwa 120 Jahren ist schon enorm. Da der Hintereisferner nur diesen Abfluss hat, ist hier eine Ermittlung des Massenhaushaltes natürlich "einfacher" durchzuführen als bei anderen Gletschern.
















 

Hintereisferner in Sicht

Hintereisferner in Sicht




































Hintereisferner 2017

Hintereisferner 2017



















 

Hintereisferner 2011

Hintereisferner 2011




















Hier bin ich dann umgekehrt. 2011 war ich noch direkt an der Gletscherzunge. Aber dieses Mal war die Zeit zu knapp.


















Wunderschöner Bartgeier

Wunderschöner Bartgeier





















Wunderschöner Bartgeier


















Auf dem Rückweg hatte ich kurz vor dem Hochjoch-Hospiz diese wunderschöne Begegnung. Ein Bartgeier schwebte heran, zog eine kleine Weile seine Kreise über mir und verschwand dann in Richtung "Schöne Aussicht". Wenn ich weiter zum Hintereisferner gewandert wäre, hätte ich den Bartgeier wahrscheinlich nicht zu Gesicht bekommen.









 

 

 






 

Rostender Hundskopf

Rostender Hundskopf

























Rostender Hundskopf 2011

Rostender Hundskopf 2011


































 

 

Detail Rückweg 2017

Detail Rückweg 2017



















 

Detail Rückweg 2011

Detail Rückweg 2011



















Man sieht eigentlich keine Unterschiede. Nur die Zirbelkiefern sind etwas "fülliger" geworden.



Weitere Informationen zum Hintereisferner:


https://www.uibk.ac.at/afo/lage/copy_4_of_index.html.de




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