Stein und Holz
 
 


 

Waldhausreibe - Racheldiensthütte (Teil Goldsteig-Nordvariante)

 
 

Eine Wanderung für eine schdaade Zeit.


Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz Waldhausreibe (zu erreichen über Waldhäuser). Von hier geht es zur Glasarche und dann weiter zum Teufelsloch und dann einen Teil der Nordvariante des Goldsteiges in Richtung Großer Rachel. Wir steigen aber vorher zur Racheldiensthütte ab, um mit dem IGEL-Bus wieder zu unserem Ausgangspunkt zurückzufahren.


Die Strecke ist 10,7 km lang mit 224 m Anstieg und 373 m Abstieg. Der höchste Punkt ist 1179 m (Glasarche) und der niedrigste 859 m. Wir haben dafür ca. fünf Stunden benötigt. Es geht bestimmt auch schneller, aber so eine Wanderung macht man mit innerer Ruhe und Gelassenheit. Außerdem war das Wetter schön mit ganztägigem Sonnenschein und wir nicht auf der Flucht. Es gab auch immer wieder etwas zu bestaunen oder zu bewundern.



Tourverlauf






























Bei der Glasarche































Es geht Richtung Teufelsloch


Die Bretter waren schon leicht vereist und rutschig. Es war ja auch schon gegen Ende September.































Wie man leicht sehen kann, ist es noch früh am Morgen.



































Gleich sind wir beim Teufelsloch (wie man an der Tafel sehen kann).
































Hier geht es links weiter in Richtung Großer Rachel und Rachelsee.

































So geht es durch den Wald. Die Sonne weist uns den Weg. Wunderschön!
































Wundersame Floragestalten säumen unseren Weg. Man muss nur die Augen etwas aufmachen und seine Fantasie walten lassen können.

































Weiter geht es durch einen eher lichten Buchenbestand. Die Sonne lacht uns weiterhin an.
































Wir kommen in einen dichten Nadelwald. Aber man kann den Himmel sehr schön sehen, da dieser Baumbestand noch nicht so alt ist.































Bald darauf kommen wir beim Hirschensteig an der einzig größeren Lichtung vorbei.





















Wenn man die Augen aufmacht, dann sieht man auch so etwas: Ein knieender Vielfüßler vor seiner Angebeteten.































Und weiter geht es durch dichten Buchenwald.


































Ein einsamer Wegweiser zeigt uns an, dass wir noch richtig unterwegs sind.


































Ab und zu sieht man auch abgestorbene Kiefern. Aber es war nicht allzuviel Totholz zu sehen.
































Der Schreyerbach kreuzt unseren Wanderweg.


























Weiter geht es entlang dieses engen Wegabschnittes.
































Eine der wenigen Ausblickmöglichkeiten.


























Hier ist der Wald wieder ziemlich dicht und man sieht kaum durch das Blätterdach.

























Bei der Tiefen Seige.


Hier führte der Bach gerade fast kein Wasser. Wenn man aber sieht, wieviel Geröll und Holz da entlang des Bachbettes liegen, kann man sich leicht vorstellen, wie mächtig die Wassermassen zeitweise sein können, obwohl der Bach nicht allzuweit oberhalb entspringt (lt. Karte zwei Quellen).





























Die Holz- und Geröllmassen sind schon sehr beeindruckend (Blick hangaufwärts).
































Noch eine der raren Ausblickmöglichkeiten.


























Erneut geht es durch dichten Buchenbestand.
































Ein einsamer Birkenpilz hat nicht auf uns gewartet.


Aber auf Godot bestimmt doch auch nicht, oder?
























Und noch geht es immer weiter.
































Hier sind wir bereits wieder auf ausgeschildertem Terrain zur Racheldiensthütte unterwegs.


Der Ausstieg vom Goldsteig ist nicht beschildert (warum auch immer). Wenn man ihn nicht findet, muss man halt noch ein Stück weitergehen.































Der Wegweiser kurz vor der Racheldiensthütte.


Jetzt gilt es zu entscheiden: Einkehr oder Abfahrt!



















Fazit:

Eine wirklich schöne und einsame Wanderung, bei der wir insgesamt nur drei weiteren Personen begegnet sind. So etwas tut der Seele gut und ersetzt bestimmt viele Stunden auf Seelendoktorsofas. Die Akkus sind danach auch wieder propenvoll. Probieren Sie es doch einfach mal aus. Wir können es nur empfehlen, denn es muss nicht immer höher, weiter, schneller sein.


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