Rifugio Fiori del Baldo (1815 m)
Am Gardasee kann man nicht nur baden, sondern es sind auch rundherum herrliche Wandergebiete, die nur leider von meinem Heimathafen etwas zu weit entfernt sind, um mal schnell hinzufahren und eine Wanderung zu unternehmen.
Diese Wanderung über dem Ostufer des Sees führt mich durch wunderschöne Buchenwälder hinauf zum Rifugio Fiori del Baldo.
Start und Ziel ist der Wanderparkplatz (in meiner Karte nicht eingezeichnet), der am Ende einer sehr schmalen Straße liegt, die kurz vor Prada (von San Zeno kommend) rechts abbiegt und bergauf in den Wald hineinführt.
Tourverlauf
Am Ausgangspunkt
Wegweiser
Von dem fast ausgetrockneten Tümpel im Hintergrund ging ein Höllenlärm aus. Dazu zum Schluss noch mehr.
Noch schnell Beistand für eine gelingende Wanderung holen
Lechts oder rinks?
Jede Entscheidung führt ans Ziel (gemäß dem Motto: "Alle Wege führen nach Rom.").
Im wunderschönen Buchenwald
Hier herrscht Jagdverbot
Größere Tiere habe ich trotzdem nicht vor die Linse bekommen.
Meine Tränke macht mir keiner streitig
Ziel im Visier
Statt näher zu kommen, scheint es sich zu entfernen.
Es geht so dahin
Riesige Buchen säumen den Weg.
Narziss in Vollendung
Weiter geht´s
Murmeltiere wie Ölgötzen
Infrastrukturmäßig alles voll erschlossen
Blick zum Gardasee
Der andere Zubringer
Abkürzung entlang des Lifts
Da ein Gewitter aufzuziehen schien, habe ich mich entschlossen, die direkte Route entlang des Lifts zu nehmen, um schneller am Ziel zu sein.
Wanderparkplatz
Hier sieht man sehr schön den Wanderparkplatz, der an diesem Tag übervoll war.
Schon fast beim Schutzhaus
Rifugio Fiori del Baldo
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich vor längerer Zeit das erste Mal hier oben war, sind die Einheimischen noch mit den Autos bis hier raufgefahren. Vier parkten direkt vor dem Schutzhaus.
Damals bin ich die "diretissima" von Prada alta entlang der Seilbahn hoch. Ging alles viel schneller, aber ich hatte unverständlicherweise leider den wunderschönen Buchenwald "links liegen lassen".
Die andere Seite (Etschtal)
Holzkunst am Schutzhaus
Zu dem einen der beiden Tiere gibt es noch was zu sagen.
Das weiter oben liegende Schutzhaus war früher mal als Hotel gedacht. Hat sich anscheinend nicht gelohnt.
"Der Schrei" am Schutzhaus
Auf dem Rückweg
Zum Rifugio Chierego und Coal Santo wäre ich zwar gerne noch weiter, aber das Wetter war mir zu unsicher und so bin ich eben umgekehrt.
Eine Grille am Wegesrand
Murmeltier auf seinem Feldherrnhügel
Großer Murmeltierrat
Kommod geht es wieder zurück
Bläulinge sind keine Kostverächter
Monte-Baldo-Anemone
Einer der vielen Schreihälse
Am Wanderparkplatz angekommen habe ich mich zu dem Tümpel begeben, um dem Spektakel auf die Spur zu kommen, das da den lieben langen Tag veranstaltet wird. Dabei ist mir einer von den Verursachern vor die Linse gekommen.
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