Stein und Holz
 
 

Münchshofener Berg (533 m)


Eine schöne Wanderung in der heimatlichen Umgebung mit stellenweise weiten Ausblicken übers Land. Bei uns ist es doch wirklich auch sehr schön. Da muss man nicht allzuweit fahren, um die Schönheiten der Natur zu genießen.


Tour: doch länger, als ich ursprünglich angedacht hatte.

Dauer: doch länger, als ich ursprünglich geplant hatte.

Höhenmeter: doch mehr, als ich ursprünglich angenommen hatte. Besonders der Anstieg zum Münchshofener Berg war schon mühsam.


Erklärung zu den Angaben:

Ich werde ab dieser Wanderung und allen zukünftigen meine Wanderroute nicht mehr angeben, sondern nur noch den Kartenteil einstellen, in dessen Bereich ich mich bewegt habe. Es solle sich selber der Weg gesucht werden, wenn Interesse an diesem Bereich besteht. So sei es.


Da es eine Rundwanderung ist, kann von jedem beliebigen Punkt aus gestartet werden. Mit Glück, Verstand oder auch  mit GPS wird dann schon wieder zurückgefunden an den Ausgangspunkt, oder vielleicht auch nicht. Aber das ist ja auch nicht schlimm. Wir sind ja hier in Mitteleuropa und nicht im Amazonasregenwald.


Übrigens: Das Wetter war herrlich fast die ganze Zeit über.






























Mein Ausgangspunkt. Hier führt auch der Malerwinklweg entlang. Die Teerstraße ist zum Glück gleich passee.



































Blick zurück zum Münchshofener Berg, denn ich bewege mich anfangs in der entgegengesetzten Richtung, um als erstes die Köblitzplatte zu erreichen.



























Weiter Blick übers Land mit Blick auf die Burglengenfelder Burg und den Kreuzberg mit der Kirche als "High-Lights".



























Dann geht es diesen idyllischen Feldweg entlang hinein ins nächste Wäldchen...



























... und vorbei an diesen friedlich weidenden Rössern.




























Schöner Ausblick übers weite Land vom Aussichtspunkt auf der Köblitzplatte.
























Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Aber dieses Schild hat mich dann doch etwas irritiert, denn es befindet sich direkt daneben ein Abfallbehälter (frisch ausgeleert und mit neuem Plastikbeutel und Festhaltegummi versehen. Wie passt das denn zusammen?























Auf der Köblitzplatte.




























Nun folgt (leider) ein Stück Teerstraße, aber anders geht es halt manchmal nicht.

Hier treffe ich auf Kater Mikesch von der Köblitzplatte, der mich misstraurisch beäugt und dann schnell das Weite sucht.






























Bis hierher hat sich das Abbaugebiet des Zementwerkes schon vorgearbeitet.




























Ist das hier eine nachgestellte Szene von "Auf der Flucht", oder was?





























Wie ein Heroinsüchtiger an der Spritze hängt die ganze Welt am Draht!








































Ich komme vorbei an einem Blumenmeer mit roten Lichtnelken und natürlich auch anderen schönen Blüten.







































Die Richtung stimmt.




























Zwei Informationstafeln mit interessanten Details...



































.. und gleich danach noch ein interessantes Projekt, an dem sich jeder beteiligen kann, der möchte.


Es gibt halt doch zum Glück heutzutage (wieder) genügend Menschen, die sich für die Natur einsetzen. Es könnten trotzdem aber noch viel mehr sein.

































Durch dieses stille Tal geht es weiter. Auch hier ist die Leitung mein Anhaltspunkt.



























Hier habe ich diesen Admiral als einzigen "Flatterer" auf der gesamten Tour gesehen. Leider.



























Noch eine kurze Verschnaufpause an diesem wunderschönen Feldkreuz. Dann geht es den Aufstieg an.































Gut getarnt steht dieser Verbündete kurz vor dem Gipfel. Wenigstens die passen auf uns auf. Selber sind wir dazu ja leider nicht (mehr) in der Lage. Danke an unsere Regierungen in den letzten Jahr(zehnt)en dafür. Ich bin ja mal gespannt, wie lange es der jetztige Bundeskanzler durchhält bei teilweise solchen Genossen. Helmut Schmidt lässt grüßen.


Eine Hymne an die Vorgängerin:


Ich bin die Beste,
Im Oste, wie im Weste,
Und weil ich halt die Beste bin,
Klebt´ ich 16 Jahr im Sessel drin,
Klebt´ ich 16 Jahr im Sessel drin.


Vermeintlich vom Ende her hab´ ich immer alles bedacht,
Leider hab´ ich halt doch hie und da trotzdem auch Fehler gemacht,
Entschuldigen werd´ ich mich aber dafür auf keinen Fall,
Denn Fehler einzugestehen geziemet sich einer Kanzlerin nicht,
Sowas sollte doch  vielleicht der Sozi über die Lippen bringen,
Aber ich werd´ mir derartiges nie auch nur im Ansatz abringen,
Denn wo kämen wir denn sonst noch dahin in diesem Land,
Wo das gemeine Volk meint alles besser zu wissen,
Lieber räkele ich mich in meinem Sofakissen,
Und warte, bis sie mich nicht mehr vermissen.


Ich bin die Beste,
Im Oste, wie im Weste,
                                                                                      Und weil ich halt die Beste bin,
                                                                                      Klebt´ ich 16 Jahr im Sessel drin,
                                                                                      Klebt´ ich 16 Jahr im Sessel drin.











Das ist der Gipfel mit immerhin 533 m.

Hier habe ich dann auch eine kurze Verschnaufpause eingelegt. Ab hier geht es eigentlich nur noch "bergab".


























Gleich im Anschluss erstreckt sich dieses Mohnblumenmeer. Ein herrlicher Anblick.




























Ein ehemaliger Brotbackofen. Wenn es so weitergeht, muss man vielleicht mal wieder darüber nachdenken, solche Einrichtungen zu reaktivieren.


Denn irgenwann ist es vielleicht wieder soweit:


Nix mehr sched bloß dauernd saufing & singing and dancing & partying, sondern arbeiting & schufting and working & schwitzing.


Zum Glück geht aber mich das alles nichts mehr an, weil ich mich auf die Gnade der frühen Geburt berufen kann. „Birne“ hatte wohl schon recht mit dem kollektiven Freizeitpark D. Bis halt vielleicht mal das böse Erwachen doch noch kommen wird. Hoffentlich bin ich dann schon verwest.
















Ob mich diese wunderschön gewachsene stattliche Eiche wohl wieder erkannt hat?

Vor ziemlich genau 60 Jahren war ich das erste Mal bei einem Schulausflug hier oben. Da sieht man mal, wie die Zeit für einen vergeht. Aber zum Glück vergeht sie für die anderen halt auch.


Ich hatte in dieser Zeit zwei sehr gute Lehrer (!), die es damals in der Volksschule - ja so hießen diese Einrichtungen vor 60 Jahren - auch noch gegeben hat. Diese beiden haben mir viel mitgegeben für meinen Lebensweg. Dafür danke ich ihnen noch heute und an dieser Stelle im Besonderen. Es waren die Lehrer Schütz und Schmalzbauer.

































Das war sie mal wohl. Die Bank zur schönen Aussicht ins Naabtal.




























Weiter geht es entlang der Magerrasen des Münchshofener Berges.































Der Weg wird zum Pfad.








































Und schon bin ich beim Naturkino angelangt. Auch von hier ein wunderschöner Ausblick über Land und Ortschaften, die ich aber nicht benennen werde.






























Auch hier wieder eine sehr interessante Informationstafel. Vieles hatte auch ich vorher noch nicht gewusst. Aber bitte selber lesen.








































Die Premberger Kirche mit ihrem wunderschönen Zwiebelturm.




























Zu guter Letzt noch diese Infotafel.























Fazit: Eine wunderschöne, aber auch lange, Wanderung, die ich allen empfehlen kann, die die Umgebung etwas besser kennenlernen möchten. Hier ist Gelegenheit dazu.


Zurück zu:

Wanderungen