Hoher Sonnblick
Zum Abschluss meiner Wandertage Ende August gönn´ ich mir noch ein Schmankerl: ca. 5 h, ca. 6 km, 1500 Hm.
Start/Ziel ist der Parkplatz Lenzanger im Talschluss Kolm Saigurn im Rauriser Tal (Einfahrt gebührenpflichtig: 9 €/Tag). Es war ein schöner und sonniger Tag und so konnte es nur eine schöne Wanderung werden. Vom Naturfreundehaus aus folgte ich dem Wanderweg 122.
Tourverlauf
Erste Eindrücke
Auf der Spitze befinden sich Observatorium und Zittelhaus.
Gletscherbach versus Gebirgsbach
Sonnblick-Observatorium
Hat hier wohl jemand Angst vorm Wanderer?
Die Ziegen meinten, dass man von ihrem Aussichtspunkt aus mein Ziel schon sehen kann. Ob das wohl stimmen mag? Woher wollten sie überhaupt wissen, was mein Ziel war? Ich habe es auf jeden Fall vorgezogen, den Test nicht zu machen. Sonst hätten sie wohl ganz schön schadenfroh über mich gemeckert.
Auf geht´s
Beim Barbarawasserfall
Bergbauruine Radhaus voraus
Siehe dazu auch unter Extra: Kolm Saigurn.
Schutzhaus Neubau auf 2175 m
Wanderer tritt ein
Rauriser Tal-Blick
Ablaufberg mit Radhaus
Knappenhaus gegenüber
Das Gelände wird steiler
Vor der Rojacher Hütte (2719 m)
Ein phantastischer Blick zum Gletscher
Weiterer Aufstieg erfolgt über den Grat
Wetterstation und Zittelhaus kommen langsam näher
Mal ein Blick zurück
Eingang zum Zittelhaus
Der Turm gehört zur Wetterstation und kann nur während einer Führung betreten werden. Es gibt hier übrigens auch kein Gipfelkreuz.
Gesamtansicht
Runter geht´s über das Schneefeld
Der offizielle Weg führt zwar über den Grat. Aber so was wollte ich mir nicht entgehen lassen. Außerdem gab es schon eine Spur.
Schon ein gutes Stück zurückgelegt
Panorama des Grates
Ende des ersten Schneefeldes
Zweites Schneefeld
Schutzhaus Neubau noch weit entfernt
Gleich verschwindet die Sonne hinter´m Hohen Sonnblick
Gipfelwärts hat mich ein sehr agiler Wanderer überholt und ist lange vor mir oben gewesen. Er blieb länger als ich und hat mich dann runterwärts weit vor dem Schutzhaus Neubau abermals überholt. Ich habe ihn dann gefragt, ob er irgendeinen Rekord anstrebe. Er sei ein Bergführer und wollte im Vorfeld einer Gruppenbesteigung das Gelände sondieren und er habe es so eilig, weil er noch drei Stunden Heimfahrt nach Tirol vor sich habe. Ich bin dann im Schutzhaus Neubau nicht eingekehrt, sondern gleich weiter Richtung Tal marschiert. Und nun raten Sie mal, wer mich kurz vor dem Naturfreundehaus überholt hat. Es geht eben doch nichts über einen gepflegten Einkehrschwung.
Hoher Sonnblick vom Parkplatz Lenzanger aus gesehen
Die Abendsonne taucht den Hohen Sonnblick in ein weiches, diffuses Licht.
Eine sehr schöne, aber auch anstrengende Wanderung, die mir wirklich gut gefallen hat, auch weil das Wetter den ganzen Tag herrlichsten Sonnenschein bot. Wildtiere oder Vögel habe ich leider keine zu Gesicht bekommen, wahrscheinlich weil doch ziemlich viele Wanderer unterwegs waren. Wanderstöcke sind auch empfehlenswert. Bei der Schneefeldquerung waren sie mir sehr hilfreich.
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