Nationalpark Kellerwald-Edersee: Im Reich der urigen Buchen
Hier gibt es wieder urige Wälder auf Bergkuppen oder in Schluchten, Felsen und Blockhalden, naturnahe Quellen und Bäche sowie idyllische Wiesentäler und Auen, die diesen Naturschatz bilden. Im 57 qkm großen Nationalpark liegt einer der letzten großen Buchenwälder.
Traddelkopf und auch Locheiche (die zweite Wanderung von diesem Ausgangspunkt) sind das Zentrum eines Areals großflächiger Buchenwälder. Auf ihren Kuppen lassen einzelne gebrochene Buchen mit Baumpilzen und Spechthöhlen ahnen, wohin die Entwicklung gehen wird. Der Natur wird hier wieder freier Lauf gelassen.
Die Traddelkopfroute führt um den höchsten Berg des Nationalparks (626 m ü. NN) mit dem Buntspecht als Wanderführer.
Start und Ziel ist der Wanderparkplatz (P8) bei Gellershausen.
Die Route ist 9,9 km lang. Der Höhenunterschied beträgt ca. 250 m. Durchgeführt habe ich sie Ende März.
Weitere Informationen sowie Kartenmaterial und GPS-Dateien erhalten Sie unter folgendem Link: http://www.nationalpark-kellerwald-edersee.de/de/startseite/
Gesamte Übersichtskarte zum Herunterladen:
http://www.nationalpark-kellerwald-edersee.de/de/service/downloads/?we_objectID=1645&refDID=6895
Da die Wanderwege so vorbildlich ausgeschildert sind, dass man sich eigentlich nicht verlaufen kann, ist ein GPS-Gerät nicht notwendig.
Hin und wieder trifft man auf dieses Schild, das auf die Bedeutung und Einzigartigkeit dieser Landschaft hinweist.
Im Bild ganz rechts ist der Eingang (an der Linkskurve des Weges mit gelbem Schild).
Bis zum Jahr 1918 war das Waldgebiet um die heutige Bathildishütte Hofjagdrevier der Fürsten zu Waldeck und Pyrmont. 1894 ließ der damalige Fürst Friedrich hier ein Jagdhaus errichten, das den Namen der Fürstin Bathildis erhielt.
Nach dem 1. Weltkrieg und der Auflösung des Fürstentums wurde die Bathildishütte abgebrochen und in Alt Wildungen wieder aufgebaut. Lediglich der Pferdestall blieb stehen und wurde später zu der heutigen Hütte umgebaut.
Meine Unterkunft, die ich sehr empfehlen kann:
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